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Die Arbeitsplatzspezifische Rehabilitation (ASR) verknüpft Maßnahmen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation. Zielgruppe sind Menschen, die aufgrund eines Unfalles zurzeit nicht arbeitsfähig sind. Das Ziel ist die möglichst schnelle und erfolgreiche Wiedereingliederung unseren Patient an ihren Arbeitsplatz.
Dabei ist uns eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sehr wichtig. Dies bezieht sich nicht nur auf die behandelnden Ärzte und Berufsgenossenschaften, sondern vor allem auch auf die Patient. Nur eine gute Zusammenarbeit zwischen Therapeuten und Patienten, die gemeinsam ein Ziel erreichen wollen, führt in der Rehabilitation zu einem sehr guten Ergebnis.
Wie ist der Ablauf der ASR?
In der ASR steht zu Beginn immer ein AS-Test. Hier wird neben einer genauen Befundung und Anamnese des Patienten eine Arbeitsplatzanalyse durchgeführt. So können wir erfahren, welche Leistungsfähigkeit notwendig ist, um den Beruf wieder wettbewerbsfähig ausführen zu können. Nach einer ausführlichen Testung der kritischen Arbeitsplatzanforderungen wird ein ausführlicher Bericht erstellt, der die momentane Leistungsfähigkeit und die noch vorhandenen Defizite in Bezug auf den Beruf darstellt. Hierbei bedienen wir uns Analyse- und Testverfahren wie IMBA und ELA. Auf Grundlage dieser Eingangstestung wird mit dem Patienten ein Ziel definiert und ein abgestimmter Trainingsplan erstellt.
In der Rehabilitation kommen neben physiotherapeutischen und trainingstherapeutischen Maßnahmen vor allem die arbeitstherapeutischen Maßnahmen in der ASR-Werkstatt zum Tragen. Hier werden die einzelnen Tätigkeiten der Arbeitsplätze der Patienten nachgebildet, so dass unter therapeutischer Anleitung diese gezielt trainiert werden können. So können nicht nur Defizite von Kraft oder funktionellen Störungen in Bezug auf die Arbeitsplatzbelastung beseitigt werden, sondern auch Ängste und Unsicherheiten nach Unfällen und/oder langen Phasen der Abwesenheit vom Arbeitsplatz abgebaut werden.
Zu Beginn und am Ende der ASR werden die Patienten unserem Kooperationsarzt Prof. Dr. med. Maurer vorgestellt. Hier erfolgt eine unfallchirurgische Stellungnahme zur Leistungsfähigkeit und medizinischen Prognose des Patienten.
Nach dem Abschluss der ASR steht der Wiedereintritt ins Berufsleben.
Was sind die Vorteile der ASR?
Die ASR Rehabilitationszentren GmbH & Co. KG, Kompetenzzentren für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie verstehen sich als professioneller Partner in der arbeitsplatzspezifischen Rehabilitation (ASR), der handspezifischen Rehabilitation (HSR), der erweiterten ambulanten Physiotherapie (EAP), der Physiotherapie, der Ergotherapie, der medizinischen Trainingstherapie und der Gesundheitsprävention. Wir arbeiten, als Vorreiter der arbeitsplatzspezifischen und beruflichen Rehabilitation, bereits seit 2003 erfolgreich und bieten somit jahrelange fundierte Rehabilitationserfahrung.
Dabei ist uns die 360°-Betrachtung unserer Patienten besonders wichtig, auch im Hinblick auf vor- und nachgelagerte Stufen des Genesungsprozesses. Nur so erreichen wir bei unseren Patienten eine hohe Motivation zur Mitarbeit in der Rehabilitation und die damit verbundenen Erfolge. Das interdisziplinäre Team aus Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten hat dieses Prinzip verinnerlicht, so dass wir die Fachkompetenzen aus den verschiedenen Bereichen gezielt bündeln und zum Wohle der Patienten einsetzen können.
Wir sehen unsere Aufgabe nicht nur in der Arbeit an den Patienten, sondern legen einen großen Wert auf die Wirkungsorientierung des gesamten Rehabilitationsverlaufes. In enger Zusammenarbeit mit den zuweisenden Ärzten und den zuständigen Kostenträgern finden wir gemeinsam die individuell beste Therapieform für die Verunfallten. Dabei helfen uns die vielen Jahre an Erfahrung im Bereich der medizinischen und beruflichen Rehabilitation.
- Kombination aus medizinischer und beruflicher Rehabilitation
- Enge Zusammenarbeit zwischen Therapeuten, Patient, Ärzten und Berufsgenossenschaften, somit kein Zeitverlust durch „Reha-Pausen“ und mangelnde Kommunikation
- Intensive Rehabilitation, die sich ganz spezifisch und individuell an dem Arbeitsplatz des Verletzten orientiert
Die Arbeitsplatzspezifische Rehabilitation Plus (ASR+) ist für Patienten konzipiert, die aufgrund Ihrer Verletzung nicht mehr an ihren alten Arbeitsplatz zurückgeführt werden können. Ziel ist es, die Unfallverletzten, durch eine Rehabilitation an ihr Leistungsmaximum heranzuführen und das anschließende Gutachten die Leistungsfähigkeit für eine Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt festzuhalten.
Wie ist der Ablauf der ASR+?
Zu Beginn der ASR+ steht eine ausführliche Anamnese und Testung. Die grundsätzlich auf 5 Wochen geplante Rehabilitation läuft ähnlich wie die ASR, nur ist die Ausrichtung der Trainingsinhalte auf den allgemeinen Arbeitsmarkt abgestimmt. Häufig sind Patienten der ASR+ schon länger nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt tätig gewesen, so dass neben den Körperlichen Defiziten aufgrund der Verletzung auch die allgemeine Leistungsfähigkeit abgenommen hat. So ist neben dem Schwerpunkt der Verletzten Bereiche auch ein allgemeines Ausdauer- und Fitnesstraining Bestandteil der Rehabilitation.
In der Werkstatt werden die Module hinsichtlich einer Vermittlung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ausgerichtet. Hier wird nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit verbessert, nach langer Belastungspause können die Patienten auch wieder lernen, ihrem Körper und den verletzten Strukturen zu vertrauen und ihre Leistungsfähigkeit voll ausschöpfen.
Am Ende der ASR+ steht eine 3-tägige Testung mit Unfallchirurgischer Stellungnahme. Dadurch bekommt der Versicherungsträger ein ausführliches Leistungsbild des Versicherten, so dass eine Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt zielgerichtet und dem Leistungsvermögen des Verunfallten entsprechend stattfinden kann.
Was sind die Vorteile der ASR+?
- Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit nach langer Belastungspause
- Verbesserung der mentalen Leistungsfähigkeit durch Schaffung von Vertrauen in die eigenen Stärken
- Erstellung eines ausführlichen Gutachtens über den maximalen Leistungsstand des Versicherten
- Bessere Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt und somit schnelle Rückführung ins Berufsleben